Taekwondo bezeichnet man die koreanische Kampfkunst, welche Einflüsse sowohl aus dem japanischen Karate wie auch aus dem chinesischen Kung-Fu in sich birgt. Das Training dieser traditionellen Kampfkunst unterscheidet sich wesentlich von einem wettkampforientierten Kampfsport-Training. Dabei ist das Ziel nämlich nicht ein gewonnener Wettkampf oder der Turniererfolg. Vielmehr geht es darum, Körper und Geist eines Individuums in Einklang zu bringen und ihn darin zu stärken, die alltäglichen Herausforderungen des Lebens unbeschwert zu meistern.
Die geistige Ausgeglichenheit und die körperliche Fitness sind Attribute für ein Leben in Balance und genau diese machen das traditionelle Taekwondo aus. Dabei betrachten wir den Menschen nicht als eine Ansammlung von Muskeln; viel mehr als ein Wesen mit körperlichen und geistigen Ansprüchen und Bedürfnissen. Anders als bei gleichförmigen Bewegungsabläufen wie zum Beispiel beim Laufen oder Radfahren werden bei den Technikübungen des Taekwondo Körper und Geist geformt und gefordert. Durch hohe geistige Konzentration und körperliche Spannung gelingt es, ungewünschte Gedanken loszulösen und ganz bei sich anzukommen.
Die Taekwondo-Kampfkunst beinhaltet auch ein vielseitiges Selbstverteidigungs-Programm: Neben dem Aufbau von Gesundheit und Fitness geht es darum, Sicherheit und Vertrauen in sich selbst und den eigenen Körper zu finden. Wichtig ist dabei, genau zwischen der Selbstverteidigung für Kinder, Frauen und Männer zu unterscheiden. Angepasst an die individuellen Situationen und Herausforderungen entwickeln wir gemeinsam Selbstverteidigungsstrategien für alle Fälle.
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